Bericht Meutentag 2017

Bei der Schatzsuche im Spandauer Forst

Am 13. Mai war es soweit – der Meutentag, die erste Übernachtung im Zelt in diesem Jahr stand an. Gemeinsam mit mehr als dreißig anderen Wölflingen aus ganz Berlin und Brandenburg gestaltete die Pankower Meute eine Jurtenbahn, ging auf Schatzsuche und genoss Stockbrot vom Lagerfeuer.

Gemeinsame Anfahrt und Jurtenbau

Schon um viertel nach 9 Uhr (morgens!) trafen sich die sechs Wölflinge Helen, Lion, Emma, Finlay, Nele sowie die beiden Gruppenleiter Lennard und Max am S-Gesundbrunnen. Gemeinsam ging es dann zum Johannisstift in Spandau. Trotz des etwas schlechten Wetters herrschte schon vormittags gute Stimmung!

Im Johannisstift angekommen musste erstmal beim Zeltbau geholfen werden. Nachdem die Jurte aufgestellt war, wurde das Wetter besser und alle Wölflinge spielten „Wer hat Angst vor Shir Khan?“ und „Fliegender Holländer“. Im Anschluss gab es endlich Mittagessen – selbstgemachte Sandwichs. Und danach ging es richtig los: Wer wollte, konnte sich schminken und gemeinsam verzierten die Pankower Wölflinge die Jurte mit einem großen Wandgemälde.

Der Höhepunkt: Eine Schatzsuche

Jack Sparrow vor seiner Flucht

Der Höhepunkt des Meutentags war eine großangelegte Schatzsuche. In Kleingruppen erkundeten die Wölflinge aus Berlin und Brandenburg den Spandauer Forst und mussten dabei kleinere Aufgaben erledigen. Dabei waren die Pankower Wölflinge eine der wenigen Meuten war, die den Lasso-Wurf erfolgreich schafften. Auf dem Weg mussten die Wölflinge nicht nur kleinere und größere Waldstücke, sondern auch ein Moor durchqueren. Am Ende gab es eine kurze Kanutour und einen längeren Aufenthalt am Strand.

Zurück am Lagerplatz und nach dem Abendessen stellte sich heraus, dass der Oberpirat Jack Sparrow die ganze Zeit den Schatz hatte und sich bloß über die Wölflinge amüsieren wollte. Doch er hatte die Rechnung ohne die Meuten gemacht: Gemeinsam jagten sie Jack Sparrow übers Feld und eroberten schließlich den Schatz. Im Anschluss versammelten sich alle am Lagerfeuer um Stockbrot und Bratwürste zu grillen. Damit war der Meutentag quasi zu Ende.

Stockbrot am Abend

Vorfreude aufs Meutenlager

Die Nacht verbrachten die Wölflinge in der Turnhalle des Johannisstifts. Aber schon ab 6 Uhr morgens wurden die ersten Kinder wach. So war es auch problemlos möglich, schon vor dem Frühstück alles gepackt zu haben. Es folgten eine Andacht und der gemeinsame Abbau. Um 11 Uhr hieß es dann Abschied zu nehmen und zurück nach Pankow zu fahren. Auf der Rückfahrt mit dabei: Die Vorfreude aufs Meutenlager am Ende der Sommerferien!

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